Rolf Deyhle pflegt eine enge, langjährige Beziehung zum Shaolin-Tempel in China (Provinz Henan), der Wiege des Zen-Buddhismus, und ist mit dessen Abt, Seine Heiligkeit Shi Yongxin, eng befreundet. 2010 wurde Rolf Deyhle zum 1. Kulturbotschafter des Shaolin-Tempels ernannt. Er begleitet den Abt unter anderem auch zu Besuchen wichtiger Persönlichkeiten. Unter anderem trafen sie gemeinsam die US-Außenministerin Hillary Clinton und 2010 den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann.
Die Shaolin-Mönche entwickelten nicht nur das weltberühmte Kung Fu und Qi Gong, ihre Shaolin-Medizin ist ein wichtiger Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Auch bei der Gründung des Shaolin-Tempels in Berlin 2001 half Deyhle tatkräftig mit erheblichen Mitteln.
Wie kam es überhaupt zur Verbindung von Rolf Deyhle, der Shaolin-Kultur und dem Abt Shi Yongxin? Den ersten Kontakt vermittelt Deyhles ältester Sohn Rainer. Der war nach heftigen Auseinandersetzungen mit dem Vater in den achtziger Jahren nach China in den Shaolin-Tempel gegangen, um sich dort neu zu orientieren. Nach seiner Rückkehr fuhren die beiden zusammen in Tempel und so lernte der Senior den charismatischen Abt Shi Yongxin kennen.
Mehr dazu im FOCUS (Ausgabe 9, 2011): »Man muss gegen den Strom schwimmen«